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Plug & Play statt Coding: Darauf kommt es im Payment an

Mitarbeiterin sitzt zufrieden vor Computer, nachdem sie Plug and Play Payment integriert hat. (1910x1000)
Der richtige Payment-Mix ist ein wichtiger Bestandteil für Retailer. Die Einbindung verschiedener Zahlungsverfahren kann jedoch herausfordernd sein. Wichtig sind daher einfache Plug-and-Play-Lösungen.

Kundenbedürfnisse beim Bezahlen erfordern breiten Payment-Mix

Kundinnen und Kunden wünschen sich heute einen breit aufgestellten Payment-Mix. Und das vor allem im Online-Handel. Sowohl die Studienergebnisse der ECC-Payment Studie Vol. 26 als auch die Studie „Shopping 2020″ des IFH KÖLN bestätigen: Der Zahlungs-Mix ist ein ausschlaggebender Faktor für den Kauf im Shop. Wenn Lieblings-Zahlungsverfahren fehlen, brechen beispielsweise 27 Prozent der Kundinnen und Kunden laut IFH-Studie den Kauf ab. Zu den wichtigsten Payment-Optionen im Online-Handel zählen dabei der Kauf auf Rechnung, PayPal, die Kreditkarte, aber auch der Ratenkauf.

Wie etwa das Liquiditätsbarometer 2022 zeigt, erachten heute bereits rund 70 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten das Angebot einer Ratenkauf-Option beim Kauf als sinnvoll. Beim Online-Shopping stellt zudem die IFH-Studie heraus: Vor allem bei hohen Warenkörben nimmt der Ratenkauf eine zentrale Rolle im Payment-Mix ein – er ist dann eines der Top-3-Zahlungsverfahren bei Kundinnen und Kunden. Die verschiedenen Zahlungsgewohnheiten und Lieblingsverfahren sorgen dabei vor allem für Eines: Der Payment-Mix wächst, damit Händlerinnen und Händler allen Ihren Kundinnen und Kunden die Optionen bieten können, die sie sich wünschen.

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Knackpunkt Integration – Einbindung von Zahlungsverfahren als Herausforderung

Der wachsende Payment-Mix bringt aber nicht nur Vorteile wie eine höhere Conversion Rate durch eine bessere Customer Experience mit sich. Er stellt Händlerinnen und Händler auch vor eine große Herausforderung. Sie müssen die Lösungen verschiedener Anbieter in ihren Online-Shop und, je nach Retailer, auch stationär in den Checkout-Prozess einbinden. Das ist mitunter leichter gesagt als getan, denn die unterschiedlichen Lösungen werden oftmals auch auf ganz verschiedene Weise integriert.

Für Händlerinnen und Händler ist aber eine einfache und reibungslose Anbindung der Payment-Lösungen in ihren Zahlungsmix von großer Bedeutung. Nicht jeder Retailer verfügt in seinem Team über Coding-Kenntnisse oder hat die Möglichkeit, externe Ressourcen für die Payment-Anbindung einzuholen – schon alleine aus Kostengründen. Je einfacher die Integration eines Zahlungsverfahrens in den Payment-Mix ist, desto besser für die Händlerin oder den Händler. Besonders Integrationen, die nach dem Plug-and-Play-Prinzip funktionieren, bieten dem Handel eine schnelle und einfache Möglichkeit, neue Zahlungsverfahren in den Online- und stationären Shop einzubinden.

So funktionieren Plug-and-Play-Lösungen im Payment

Der Begriff „Plug-and-Play”, auch abgekürzt als „PnP”, kommt aus der IT. Das Besondere an Plug-and-Play: Statt wie früher üblich für Peripheriegeräte Treiber herunterzuladen und zu installieren, können sie heute direkt nach dem Einstecken genutzt werden. Die Handhabung ist wesentlich benutzerfreundlicher geworden. Damit Plug-and-Play funktioniert, verfügt neue Hardware über einen Identifizierungscode, der durch das Betriebssystem des Rechners erkannt wird. Im Hintergrund wird dadurch automatisch ein passender Treiber installiert.

Im Payment-Bereich ist Plug-and-Play allerdings etwas anders zu verstehen. Hier geht es vor allem um Partnerschaften mit Payment-Anbietern, die Lösungen bereitstellen, die sich mit geringstem Aufwand in die vorhandene Systemarchitektur der Retailer integrieren lassen. Und das funktioniert im Online-Handel in der Regel über Shopsystem-Plugins.

Der easyCredit-Ratenkauf bietet beispielsweise Plugins für verschiedene gängige Shopsysteme an, um die Integration der Zahlungsart so einfach wie möglich zu machen. Für die Anbindung an den Webshop bietet er passende Plugins für unterschiedliche Shopsysteme. Nach Installation des Plugins tragen Händlerinnen und Händler ihre Webshop-ID mit dem persönlichen API-Kennwort – dem Token – im Backend ihres Shopsystems ein und hinterlegen die ergänzenden AGB. Im Anschluss erfolgt ein kurzer Test der Funktionalität und der easyCredit-Ratenkauf wird für den Livebetrieb freigeschaltet.

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4 Tipps, worauf Retailer bei Payment-Lösungen achten sollten

Händlerinnen und Händler, die ihren Payment-Mix mit neuen Zahlungsverfahren auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft anpassen möchten, stehen vor der Herausforderung, die für sie passenden Anbieter zu finden. Schließlich hat jeder Retailer seine eigene Shopsystem-Architektur. Und dennoch sollte die Lösung ohne erheblichen Aufwand integriert werden können. Mit den folgenden vier Tipps grenzen Händlerinnen und Händler die Auswahl der Anbieter ein und können im Idealfall schnell und einfach ihren Payment-Mix anpassen.

1. Lösungen mit einfacher Plugin-Integration

Die einfachste Möglichkeit, den Payment-Mix mit geringem Aufwand anzupassen, bieten Anbieter, deren Lösungen durch Plugins ins Shopsystem integriert werden. Im E-Commerce bieten sie den Vorteil, dass die Anbindung auch ohne umfassende Coding-Kenntnisse einfach und zügig erfolgt. Viele Zahlungsverfahren wie der easyCredit-Ratenkauf können bereits durch Plugins bequem in den Webshop integriert werden und ermöglichen es Retailern so, den Zahlungs-Mix flexibel zu erweitern. So können Händlerinnen und Händler zügig auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft beim Bezahlen eingehen.

 

2. Alternativ: Individuelle Anbindung durch den Payment-Anbieter

Auch wenn Zahlungs-Optionen bereits vielfach via Plugins integrierbar sind, kann es dennoch vorkommen, dass für das eigene Shopsystem (noch) kein Plugin zur Verfügung steht. In diesem Fall sollten Händlerinnen und Händler darauf achten, dass der Payment-Anbieter eine individuelle Anbindung seinerseits vornehmen kann oder zumindest einen passenden Support für den Retailer bietet, damit die Integration problemlos gelingt. Beim easyCredit-Ratenkauf kann die Anbindung der Ratenkauf-Option beispielsweise bei Bedarf ebenfalls individuell erfolgen – hier hilft der Support Retailern weiter.

 

3. Schnelle Verfügbarkeit des Zahlungsverfahrens

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Zahlungsverfahrens ist die Zeit bis zur Verfügbarkeit für Endkundinnen und -kunden. Eine Payment-Option sollte so rasch wie möglich für Kundinnen und Kunden verfügbar sein. Essenziell sind daher eine rasche Integration und Liveschaltung durch den Anbieter. Beim easyCredit-Ratenkauf steht die Ratenkauf-Option beispielsweise im Online-Shop innerhalb kürzester Zeit nach Integration und Funktionalitätstest für die Kundschaft im Checkout-Prozess zur Auswahl.

 

4. 24/7-Support durch Payment-Anbieter

Natürlich können bei der Integration und ebenso danach technische Fragen zum Zahlungsverfahren aufkommen. Damit am Ende die Kundschaft eine optimale Erfahrung im Checkout-Prozess macht, sollten diese schnellstmöglich geklärt werden können. Daher ist ein Rundum-Support vom Payment-Anbieter bei der Auswahl zu empfehlen. Idealerweise bietet der Dienstleister einen 24/7-Support im Kundenservice an. Das garantiert, dass die Customer Experience aufrechterhalten werden kann – auch wenn einmal technische Herausforderungen bestehen.

Fazit: Plug-and-Play macht Payment für Retailer einfach

Im E-Commerce bietet Plug-and-Play durch Plugins im Payment-Bereich dem Handel die Möglichkeit, in kurzer Zeit neue Zahlungsverfahren anzubinden und bestehende Lösungen auszuwechseln. Und dass, ohne direkt das gesamte Shopsystem anpacken zu müssen. Anbieter wie der easyCredit-Ratenkauf, die Plug-and-Play-Lösungen zur Verfügung stellen, machen damit Payment für den Handel einfach. Durch die schnelle Integration wird nicht nur die Retailer Experience verbessert, sondern auch die Customer Experience. Denn letztlich sorgt Plug-and-Play im Payment dafür, dass neue Zahlungsverfahren rasch für Endkundinnen und -kunden verfügbar sind.

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